21 September 2006

Engelstrompete - Brugmansia


Momentan stehen die Engelstrompeten in zweiter Blüte.
Seit zwei Jahren kultivieren wir die Pflanze nicht mehr in Töpfen, sondern sie werden ins Freiland gesetzt. Sie entwickeln sich bedeutend besser. Die Wasser und Düngerversorgung ist außerdem unproblematischer.
Im Herbst werden von den Pflanzen Stecklinge geschnitten. Diese werden entblättert, in Alufolie gewickelt und an einem kühlen Ort aufbewahrt. Im Februar haben sich dann am Steckling Wurzeln gebildet, so dass er in kleinen Töpfen weiterkultiviert werden kann. Im Frühjahr können die Pflanzen dann ins Freiland, oder man hat ein nettes Mitgringsel für Freunde und Verwandte.
Die Brugmansia wird vielfach auch fälschlicherweise als Datura (Stechapfel) bezeichnet Beide sind stark giftig.

1 Kommentar:

  1. Anonym5:47 AM

    Engelstrompete ist auch wunderschön. Ich mag den Duft. Dieses Jahr habe ich gar keine.

    Aber wie du deine Stecklinge machst, ist ja auch interressant. Du schneidest die ab und wickelst die in Alufolie und danach kümmerst du dich nicht mehr drum? Und die Wurzeln bilden sich trotzdem? Und was ist in diesem Fall ein kühler Ort für dich?

    Wenn ich das richtig verstehe, dann überwinterst du die ET`s nicht, sondern du machst dir jedes Jahr Stecklinge?

    Also wenn das funktioniert (und das muss ja funktionieren, sonst hättest du es nicht geschrieben)dann besorge ich mir auch wieder eine Engelstrompete. Ich habe sonst immer das Problem mit dem Überwintern. Und wenn die dann noch ins Freiland gepflanzt werden können, umso besser.

    Aber das mit den Stecklingen müsstest du mir noch mal erklären.

    Meine Frage dazu: Wenn der Steckling geschnitten ist, wickelst du ihn locker in Alufolie ein? Oder machst du das schon eher luftdicht? Ohne Wasser? Na und das mit dem kühlen Ort habe ich auch nicht verstanden. Einen Kühlschrank meinst du da sicher nicht, oder?

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