Durch einen Zufall entdeckte ich an der Tollense, die hier aus dem See entspringt, eine Schafherde. Durch Nachfragen erfuhr ich, dass es Kamerunschafe seien.
Viele Lämmer grasten mit ihren Müttern auf der Wiese. Sie sahen herzallerliebst aus.
Stammen, wie es der Name schon vermuten läßt, aus Afrika. Eine sehr robuste Rasse. Müssen nicht geschoren werden.
Gleich hinter der Wiese auf der anderen Seite der Tollense entdeckte ich zwei Graureiher (Fischreiher), wie sie dem Wind trotzten. So nah habe ich sie noch nie vor die Linse bekommen. Sie standen reglos und warteten wohl auf fette Beute.
Als unser größter Reiher ist er ein Schleich- und Ansitzjäger. (Fische, Frösche, Schlangen, Mäuse, Insekten) Jungvögel haben einen schwärzlich hornfarbenen Schnabel mit einem grauen Scheitel auch fehlen ihnen die Schmuckfedern im Nacken.
Stockenten schwammen dort massenweise umher. Leider erwischte ich keine beim Landen oder Starten. In den nächsten Tagen werde ich mich dort noch einmal sehen lassen. Dann wird es bestimmt mit einer solchen Aufnahme klappen.
Als große Überraschung für mich als Naturfreund konnte ich noch weitere Entenarten ablichten. Dazu aber mehr im nächsten Post.
Übrigens im letzten Monat habe ich mein Photographica Blog bedient. Ihr könnt ja mal hereinschauen.
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Bei den Fotos mit den Kamerunschafen wurde mir so richtig wehmütig ums Herz. Wir haben nämlich vor ein paar Jahren so ein Lämmlein mit der Flasche aufgepäppelt und das in der Wohnung! Frag nicht wie es hier ausgesehen hat, alles voller Heu und Stroh! Nach vier Wochen ist er auf eine Weide zu einer Herde gekommen, aber nach ein paar Wochen ist der dann doch gestorben :-(
AntwortenLöschenDie Vogelaufnahmen haben mich daran erinnert, dass ich auch vor einigen Tagen Schellenten am Niederrhein beobachten konnte. Leider etwas zu weit weg für gute Photos. Dafür hunderte von Blässgänsen und viele Nilgänse recht gut zu sehen.
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