Die ganz Mutigen wagten heute schon einen Ausflug mit dem Boot, wohl um zu angeln.
Auf dieser Srecke trainieren die Kanuten des hiesigen Sportclubs. Aus dessen Reihen viele Weltmeister und Olympiasieger hervorgingen. Lustig ist es im Sommer den Anfängern im Canadier zuzusehen, wie sie ihre ersten Fahrten meistern. Manch einer kommt vor lauter Kentern nicht vorwärts.
Hier geht es in den See. Unzählige Lachmöwen machten ein fürchterliches Spektakel, Stockenten stritten sich um Brotkrumen, die sie von Spaziergängern erhielten. Ein Schwanenpärchen zog majestätisch seine Runden.
Der Höckerschwan ist deutlich am Höcker zu erkennen, der dem Schwan den Namen gab. Beim Weibchen ist er nicht so stark ausgebildet. Vom Singschwan unterscheidet er sich außerdem durch die Färbung des Schnabels. Orangerot mit schwarz beim Höckerschwan bzw . gelb mit wenig schwarz beim Singschwan.
Unsere bekannteste Wildente ist die Stockente. Sie kommt an Gewässern, Flüssen und Gräben in großer Zahl vor.
Herrlich ist die Färbung der Stockenten Erpel, während die Ente recht schlicht aussieht. Der grüne Kopf des Erpels glänzt wunderschön in der Sonne. Ein weißes Halsband grenzt an die rotbraune Brust. Sie sind wirklich wunderschön anzuschauen.
Schellenten tummelten sich auf dem Ölmühlenbach, dem zweiten Abfluss des Tollensesees. Herrlich diese goldenen Augen. Hier auf dem Bild sind zwei Erpel zu sehen. Sie sind relativ klein. Hier gut zu sehen im Vergleich mit einem Stockenetenerpel.
Endlich konnte ich eine Mandarinente auf dem Wasser ablichten. Ein Weibchen dazu gab es aber nicht, der Ärmste!! ;-((
Auf einer frostigen Wiese stand ein Graureiher geduckt und bewegungslos im Gelände.
Und zum Schluss gelangen mir dann noch einige Fotos, über die ich mich ganz besonders gefreut habe.
Diese zwei kleinen Wollknäuel zogen mich für einige Minuten in ihren Bann. Bevor sie sich einen anderen Busch aussuchten gelangen mir einige Aufnahmen. Der Hintergrund ist zwar etwas unruhig, aber alles Gute ist nie beisammen.
Der außergewöhnlich lange Schwanz, der mehr als die Hälfte der Gesamtlänge ausmacht, gab diesem kleinen Gesellen seinen Namen: Schwanzmeise.
Es ist ein rastloser kleiner Vogel, der keineswegs menschenscheu ist. Man trifft man sie paarweise oder in Trupps bis zu 20.
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Eine wirklich schöne Gegend und deine Fotos sind wie immer spitzenmäßig!
AntwortenLöschenLG Lis
Oh, da sind sie ja meine kleinen Lieblinge, die Du wie immer ausgezeichnet erwischt hast. Das Astgewirr im Hintergrund finde ich keineswegs störend, gibt es doch einen Eindruck vom Lebensraum dieser hübschen Vögel!
AntwortenLöschenLG
Sisah
immer wieder schön, da werden Erinnerungen an Neubrandenburg wach.
AntwortenLöschenWeiterhin viele Schnappschüsse mit Erläuterungen erwarten die Cottbuser.
Diese hübschen Schwanzmeisen sind mir noch gar nie aufgefallen oder gibt es die bei uns vielleicht nicht?
AntwortenLöschenJedenfalls lohnt das warten auf einen neuen post von dir immer
Die Schwanzmeisen sind sehr gut getroffen - das ist bei deren schnellem Hin- und Hergehüpfe besonders schwierig zu erreichen. Die Mondfinsternis habe ich auch noch nie so hingekriegt, wie ich es haben wollte. Diesmal bin ich aber gar nicht aufgestanden, weil ganz Süddeutschland unter Wolken lag.
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