Zwischen Unmengen von Stockenten schwamm zu meiner riesigen Überraschung ein Pärchen Schellenten. Besonders schön wirken die goldfarbenen Augen des Männchens, daraus ableitend werden sie auch Goldauge genannt. Es sind einfach herrliche Tiere.
Ein Pärchen Gänsesäger konnte ich auch noch bewundern. Trotz ihres Namens werden sie zu den Enten gezählt. Sie sind größer als die Stockenten und wunderschön anzusehen.
Leider sind hier ,wie auch beim Goldauge die hellen Flächen stark unterbelichtet. Das Männchen des Gänsesägers ist, fotografisch betrachtet, ein schwieriger Vogel, durch den starken Kontrast zwischen schwarzem Kopf- und sehr hellem Bauchgefieder. Beim nächsten Mal werde ich etwas unterbelichten, so dass die hellen Flächen mehr Kontur bekommen.
Am Tollensesee gab es wieder unzählige Lachmöwen. Momentan tragen sie ihr Schlichtkleid. Am Ende des Winters wird der Kopf wieder dunkelbraun.
Hier eine Silbermöwe im 1. Winterkleid. Es dauert etwa 4 Jahre, bis die Möwe durchweg rein weiß gezeichnet ist.
Nachtrag: Heute am Sonntag entdeckte ich ein Pärchen Mandarinenten (Aix galericulata) an der Tollense. Ihre ursprüngliche Heimat ist Nordostchina und das Amurgebiet, sowie Japan. Inzwischen sind sie auch in Deutschland beheimatet.
Blogged with Flock
Hallo Wolfgang,
AntwortenLöschenschön dass Deine Blogpause vorbei ist und Du uns wieder mit Deinen schönen Fotos verwöhnst.
LG, Birgit
Schön Wolfgang, daß Du Deinen Winterschlaf zu unseren Gunsten beendet hast. Das sind ja prächtige Gäste an der Tollense. Was glaubst Du, sind die Mandarinenten aus einem Tierpark ausgebüxt? Aus China werden sie ja nicht eingeschwommen oder geflogen sein (mir wärs zu weit). Daß Du Dich mit der Federzeichnung so gut auskennst ist interessant für mich. Ich frage mich z.B. ob die Lachmöve, wenn unsere Winter dauerhaft so mild bleiben, evolutionsmäßig ihre Kopffarbe über den Winter behält???
AntwortenLöschenDanke für die schönen Bilder und guten Wochenbeginn für Dich und Deine GG vom Wurzerl
@:Wurzerl- Wiki schreibt folgendes dazu: zum Teil als Gefangenschaftsflüchtling oder Neozoon, beispielsweise in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, in den Niederlande und in Südengland.
AntwortenLöschenAls Neozoon bezeichnet man Tierarten, die direkt oder indirekt durch die Wirkung des Menschen in andere Gebiete verbracht worden sind und sich dort fest etabliert haben.
Schön das du wieder zurück bist und dann, wie gewohnt, auch gleich mit schönen Bildern und interessanten Ausführungen.
AntwortenLöschenMandarinen Enten stammen aus dem Raum von China, Japan, Korea und Mongolia.
AntwortenLöschenEingeführt u.a. nach Europa:
Deutschland, Belgien, Holland und England.
Diese Enten stehen auf der gefährdeten Liste.
Ich habe sie noch nicht in der freien Natur gesehen, wunderschoene Enten..
Gisela
Hallo Wolfgang, vielen Dank für Deinen Besuch, schaue mir die wunderschönen Enten an, die Aufnahmen finde ich super
AntwortenLöschenund mit Namen....
LG Waltraud