Bei -8°C und herrlichstem Sonnenschein packte ich gestern meine Fotosachen und zog in die Natur. Der erste Rundgang führte mich in die nahe Umgebung meiner Wohnung.
Hier ein Blick auf mein verschneites Gewächshaus mit der kleinen Dorfkirche im Hintergrund. Im Vordergrund einige Flechtarbeiten meiner Frau.
Unterhalb unseres Garten stehen mehrere Gebäude einer ehemaligen LPG. Da diese seit 1990 nicht mehr genutzt werden, sind sie dem Verfall preisgegeben. Vor mehreren Jahren fanden sie einen neuen Eigentümer. Böse Zungen sagen, dass es Studenten aus Berlin seien, die es auf einer Auktion gekauft haben sollen, ohne es vorher zu sehen. Ab und zu werden jetzt die Gebäude gesichert, dazu werden die Türen und Fenster versperrt. Aber nach ein paar Tagen haben Kinder und Jugendliche alles wieder aufgebrochen. Ein toller Abenteuerspielplatz, aber sehr, sehr gefährlich!!!
Hier im Bild ein alter Kornspeicher, der schon über 100 Jahre alt ist. Eigentlich schade, dass so etwas verkommt
Ein Kontrastprogramm bildet dagegen das ehemalige Gutshaus. Bis vor ein paar Jahren sah es auch völlig heruntergekommen und verfallen aus. Aber der neue Besitzer (ein heimischer Handwerker) hat es wieder in Schuss gebracht.
Nach diesem kurzen Trip setzte ich mich ins Auto und fuhr an den Neubrandenburger Tollensesee. Eine geschlossene Eisdecke gibt es noch immer nicht, trotz Dauerfrost (an nur einem Tag stieg die Temperatur auf +1°C) seit Anfang des Jahres. Nur die Ränder sind mit einer hauchdünnen Eisschicht überzogen. Ein Schwanenpärchen mit seinen Jungen testete die Tragfähigkeit, um an einen Steg zu kommen, an dem Leckerlies verteilt wurden.
Auf meinem Streifzug am See entlang traf ich neben unzähligen Stockenten auch noch Gänsesäger, Schellenten, eine Reiherente, sowie diese, mir unbekannte Art, die sich zwischen unzähligen Stockenten tummelte.
Hier ein Blick auf mein verschneites Gewächshaus mit der kleinen Dorfkirche im Hintergrund. Im Vordergrund einige Flechtarbeiten meiner Frau.
Unterhalb unseres Garten stehen mehrere Gebäude einer ehemaligen LPG. Da diese seit 1990 nicht mehr genutzt werden, sind sie dem Verfall preisgegeben. Vor mehreren Jahren fanden sie einen neuen Eigentümer. Böse Zungen sagen, dass es Studenten aus Berlin seien, die es auf einer Auktion gekauft haben sollen, ohne es vorher zu sehen. Ab und zu werden jetzt die Gebäude gesichert, dazu werden die Türen und Fenster versperrt. Aber nach ein paar Tagen haben Kinder und Jugendliche alles wieder aufgebrochen. Ein toller Abenteuerspielplatz, aber sehr, sehr gefährlich!!!
Hier im Bild ein alter Kornspeicher, der schon über 100 Jahre alt ist. Eigentlich schade, dass so etwas verkommt
Ein Kontrastprogramm bildet dagegen das ehemalige Gutshaus. Bis vor ein paar Jahren sah es auch völlig heruntergekommen und verfallen aus. Aber der neue Besitzer (ein heimischer Handwerker) hat es wieder in Schuss gebracht.
Nach diesem kurzen Trip setzte ich mich ins Auto und fuhr an den Neubrandenburger Tollensesee. Eine geschlossene Eisdecke gibt es noch immer nicht, trotz Dauerfrost (an nur einem Tag stieg die Temperatur auf +1°C) seit Anfang des Jahres. Nur die Ränder sind mit einer hauchdünnen Eisschicht überzogen. Ein Schwanenpärchen mit seinen Jungen testete die Tragfähigkeit, um an einen Steg zu kommen, an dem Leckerlies verteilt wurden.
Auf meinem Streifzug am See entlang traf ich neben unzähligen Stockenten auch noch Gänsesäger, Schellenten, eine Reiherente, sowie diese, mir unbekannte Art, die sich zwischen unzähligen Stockenten tummelte.
Hallo,
AntwortenLöschendie Photos von den Schwänen
sind wunderschön.
Die Bank hat aber auch was...
LG
Steff
Das renovierte Gutshaus paßt herrlich in die weiße Landschaft. Du scheinst in einer sehr ländlichen, verträumten Umgebung zu leben. Es muß schön sein, wenn man so viele Naturmotive und Vögel in der Nähe des Wohnortes fotografieren kann.
AntwortenLöschenLG Anette
Lieber Wolfgang, aus Deinem Post scheint einem die schöne Wintersonne direkt entgegen. Mal wieder traumhafte Bilder.
AntwortenLöschenSchönes Wochenende und liebe Grüße
Birgit
Der Blick auf eure Dorfkirche ist einfach genial du solltest ihn unbedingt freihalten.
AntwortenLöschenSo eine idyllische Kirche hinter dem Garten lasse ich mir gefallen. Das 30er Jahre-Exemplar, was da fast im Garten meiner Mutter steht ist, leider nicht so attraktiv und fürchterlich laut: 2x täglich 5 Minuten schräges Glockengeläut...
AntwortenLöschenDas sieht wirklich nach einem perfekten Wintertag in Natur und Garten aus. Schnee, Sonne und knackeblauer Himmel, das ist schon eine ideale Winterkombination. Hoffentlich überstehen die Pflänchen im Gewächshaus weiterhin den Winter. Das sind ja auch ungewohnt tiefe Temperaturen!
LG Silke
Solch einen schönen Winter haben wir uns schon immer gewünscht. Keine Spur vom Klimawandel! Auch die Enten fühlen sich wohl- das gilt auch für das etwas ungewöhnliche Exemplar. Meiner Ansicht nach handelt sich um ein Hybrid aus Stockente - siehe schwarz-orangenen Schnabel und dunklen Augenstreif - und Kolbenente - dafür spricht das helle Hinterteil und das ziemlich einfarbige
AntwortenLöschenhellbraune Gefieder. Das ist eine prima Aufnahme!!