04 Februar 2009

Eine Rehgeschichte in fünf Teilen

Vor einigen Tagen bei eisigem Ostwind und gefühlten -10°C wollte ich mit dem Auto Richtung Flugplatz, um zu sehen , ob dort lohnende Spotterbeute wartet. Auf dem Rückweg entdeckte ich ein Rudel Rehe. Ich stellte das Auto ab und näherte mich ihnen so, dass ich immer von Dornbüschen gedeckt wurde. Der Wind stand auch recht günstig, so dass ich bis auf ca. 20 Meter herankam. Ich legte mich auf eine Grabenborte und richtete meine Kamera aus. (Die Hose hat bstimmt wieder Grasflecken bekommen ;-(( )

Rehgeschichte 1

Sechs Rehe ruhten auf der Erde und nahmen von mir keinerlei Notiz. Der Bock (ganz links) mit seinem Bastgeweih schlief sogar. Ein wirklich friedliches Bild. Nachdem ich den Ausläufer der Kamera genug strapaziert hatte, stand ich langsam auf und zeigte mich ihnen.

Rehgeschichte 2

Die Damen schauten sofort in meine Richtung, der Herr des Hauses schlief ruhig weiter. Da ich mich nur zeitlupenhaft bewegte, schauten sie meinem Treiben interessiert zu und begannen sich nach und nach zu erheben.

Rehgeschichte 3

Danach ging es dann recht schnell. Der Bock machte immer noch nicht die Augen auf. Auch als das vorderste Reh sich erhob regte er sich nicht. Vielleicht hat er anstrengende Tage hinter sich ;-)) !!

Rehgeschichte 4


Jetzt drehte sich die vordere Ricke , die anderen erhoben sich ebenfalls und der müde Bock bekam zum Schluss auch mit, dass wohl Gefahr von einem Fotografen drohte.

Rehgeschichte 5


Danach sah ich nur noch ihre weißen Hinterteile.

2 Kommentare:

  1. Bei dir wären doch einfach mal ein paar grasgrüne Hosen angesagt.
    Schön wieder von dir zu hören.
    Ich dachte schon den Bock hätte das zeitliche gesegnet.

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  2. Da warst du zu rechter Zeit am richtigen Ort. Super Aufnahmen. Danke übrigens für deinen Besuch und Kommentar (ich wohne auch im "Flachland", bin nur ab und zu in den Bergen ;-) !).
    Lieben Gruss, Barbara

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