30 Dezember 2007
noch was Lustiges zum Jahresausklang
Wer zur Hoelle ist "Timo Galle"?! Who the Hell is "Timo Bile"?!
Wenn Bäume reden könnten...
Diese uralten Eichen in Ivenack (Mecklenburg) tragen Geschichten in ihren Stämmen und Wurzeln, die nie ein Mensch erfahren wird.
Zur Krönung Karl des Großen (25. Dezember 800 von Papst Leo III. in Rom) wuchs aus einer Eichel ein kleines Bäumchen. Als Heinrich I ( *876; † 2. Juli 936 ) und später sein Sohn Otto herrschte war es schon ein stattlicher Baum, Bei der Entdeckung Amerikas war die Eiche schon stattliche 700 Jahre alt.. Viele Kriege sind an mir vorrübergezogen. so auch die Befreiungskriege von 1813-1815.
Der berühmte Hengst Herodot soll ganz in einem der Bäume Platz gefunden haben, als man ihn vor den französischen Truppen verstecken wollte, allerdings vergeblich. Von Napoleon Bonaparte wurde er als imposantes Beutestück nach Paris entführt. Elf Jahre später brachte
der preußische Feldmarschall von Blücher den edlen Hengst in seine Heimat zurück.
Die älteste Stieleiche soll angeblich zwischen 1200 und 1300 Jahre alt sein, einen Kronendurchmesser von 29 m und eine Höhe von 35,5 Metern haben. Der Stammumfang beträgt etwa 11 m. Es bedarf 12 Personen um eines der Urgewächse einmal zu umschließen.
Einigen Eichen ist es schon anzusehen, dass auch sie sich langsam verabschieden. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts gab es noch 11 Stück dieser Baumriesen. Heute stehen noch sechs.
Dieses war mein letzter Beitrag für dieses Jahr. Allen Bloggern wünsche ich "Rutscht gut rein, aber nicht aus"!
PROSIT Neujahr!!
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23 Dezember 2007
Ein frohes und gesegnetes Weihachtsfest – viel Gesundheit, Glück und Erfolg für 2008.
Geruhsame Feiertage wünsche ich den Freunden und Bekannten.
Allen, welche sich im vergangenen Jahr mein Blog angesehen, haben herzlichen Dank.
Auch die vielen Anmerkungen freuen mich immer.
Liebe Grüsse Wolfgang
Das Bild entstand heute Vormittag - es ist eine 1000 jährige Eiche. Die älteste in Deutschland-
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22 Dezember 2007
Es gibts sie noch, die Sonne!
Nach einer Stunde war ich wieder zurück. Ein Gartenrundgang schloss sich an. Auch hier alles eingepudert.
Sutters Gold als Eisrose!
Ein wintergrüner Farn zeigte sich auch von seiner besten Seite.
Und hier noch ein Gras, dessen Namensschild im Frostboden sich versteckt hat, ebenso wie das bei dem Farn.
Ab Mittag hat die Sonne sich verabschiedet. Es kam wieder Nebel auf, so dass der Rauhreif sich noch verstärken wird.
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21 Dezember 2007
Nebel
Jetzt bei ständigem Frost ist es sehr reizvoll die kleinen Spatzen zu beobachten. In Trupps von ca. 20 bis 30 Stück sind sie immer unterwegs auf Futtersuche. Die Ration an Körnerfutter an den Futterstellen haben sie mittags schon verputzt. Also ab zum Hühnerfutter.
Sehen sie nicht herzallerliebst aus, diese aufgeplusterten Gesellen.
Bis auf Erna, haben meine sieben Hühner momentan eine Eierlegepause und sehen durch die Mauser teilweise recht gerupft aus.
Heute früh war die Landschaft durch den Nebel und Reif besonders reizvoll.
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16 Dezember 2007
Flechten mit Weidenruten
Bis dahin verwendete meine Frau nur getrocknete Weidenruten, die durch Einweichen im Wasser geschmeidig gemacht wurden. Das Flechten mit den frisch geschnittenen Ruten ist ein Versuch. Es wird sich herausstellen, ob die geflochtenen Behältnisse nach dem Trocknen ihre Stabilität behalten. Im Frühjahr werden wir es sehen.
Im Frühjahr sollen im Garten einige Beete mit Weidenruten eingefasst werden. Ich werde darüber dann in Wort und Bild berichten.
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13 Dezember 2007
Endlich Wetter zum Fotografieren
Unser Stubenkater "Karli" nutzte auch gleich dass tolle Wetter zum Freigang. Er hatte dabei nur Augen für die Spatzen, Meisen und Finken, die sich um unsere Futterhäuschen tummelten.
Trotz allerbester Tarnung blieben diese Leckerbissen unerreichbar für ihn, und das ist auch gut so.
Auch vom Fluglärm, der 2x kurz aufkam, ließ er sich nicht erschrecken. Ansonsten flitzt er dann wie ein geölter Blitz ins Haus. Den meisten Lärm verursachte dabei ein Eurocopter AS-532 U2 Cougar, ein Transporthubschrauber der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) beim Flughafentraining. Dabei fliegen sie recht tief, so dass ich sie mit einem 300mm Tele von meinem Garten aus recht gut erreichen kann
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12 Dezember 2007
Bewohner der kleinen Aquarien
Die Prachtbarbe (Puntius conchonius)
ist ein lebendiger, friedlicher, leicht zu pflegender Schwarmfisch, der seit 1903 regelmäßig in Aquarien gehalten wird. Meine Exemplare sind ca. 6cm lang. Sie benötigen viel Schwimmraum. Neben Frost -, Lebend- und Trockenfutter benötigen sie auch Pflanzenfutter. Ich halte sie bei Temperaturen von 20 bis 22 °C und einer Gesamthärte des Wassers von ca. 18°dH.
Odessabarbe (Puntius ticto)
Es bedurfte sehr viel Geduld, um diese flinken, friedlichen und farbenprächtigen Gesellen einigermaßen abzulichten. Und wenn man es geschafft hat, stellt man fest, dass die Aquarienscheibe doch noch nicht richtig gesäubert ist. Also noch einmal von vorne. Übrigens, alle Aufnahmen wurden ohne Blitz gemacht.
Die Odessabarbe ist ebenso wie die Prachtbarbe ein typischer Schwarmfisch. Die Wasserwerte spielen bei der Haltung kaum eine Rolle (bei mir 18°dH , pH 7, 20-22°C). Mein Fische haben eine Länge von ca. 6cm und fressen Frost- und Flockenfutter. Im Sommer ab und zu Lebendfutter.
Und damit am Computer alles glatt geht, wacht Karli auf dem Scanner!
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09 Dezember 2007
Rosen und ihre Geschichten - Sutters Gold
Eine meiner ersten und auch schönsten Rosen ist "Sutters Gold"
Sie ist benannt nach Johann August Sutter . Diese beliebte Edelrose wurde 1950 von Swim-Armstrong (USA) eingeführt. Die stark duftenden Blüten sind goldgelb und außen rot überhaucht und blühen reichlich bis zum ersten Frost.
Sie wächst aufrecht und locker, wird etwa einen Meter hoch und eignet sich als dankbare Schnittrose. Leider hält die Blüte nur 2-3 Tage.
Die Resistenz gegen Mehltau ist gut, gegen Sternrußtau muss aber mehrmals behandelt werden.
Wer war Johann August Sutter?
Bei Wikipedia findet man einen sehr umfangreichen Artikel, aus dem ich hier einiges wiedergeben möchte.
Er wurde 1803 in Kandern (Baden) geboren. Wanderte 1834 nach Kalifornien aus, das damals noch zu Mexico gehörte. Seinen riesigen Besitz, den er kolonisierte und vom Vizekönig von Mexico als Besitz erhielt, nannte er Neu-Helvetien. Als auf seinem Land Gold gefunden wurde, brach ein Goldrausch aus, in deren Folge er alles verlor und völlig verarmte. Er starb 1880 in Washington.
Ein Denkmal setzte ihn Luis Trenker mit seinem Film "Der Kaiser von Kalifornien" 1936.
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Meine großer "Wintergarten" und seine Bewohner
Im letzten Post hatte ich die Bewohner meines großen Aquarium im Bild vorgestellt: Skalare, Purpurprachtbarsche und Papageienkärpflinge. Daneben tummeln sich aber noch Algenfresser, wie Ancistrus und die Siamesische Rüsselbarbe.
Sie ist unermüdlich bei Vertilgen von Algen, obwohl sie schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat.
Von meinen 5 Mosaikfadenfischen hat leider nur ein Weibchen überlebt, und zieht in aller Ruhe seine Bahnen.
Bepflanzt ist das Aquarium mit verschiedenen Südamerikanischen Schwertpflanzen: doppeltrote Osiris Schwertpflanze (Echinodorus barthii), gefleckte grüne Schwertpflanze ( Echinodorus ozelot grün), Dschungelstar Nr. 3 ( Echinodorus python). Da diese Pflanzen schon recht alt sind bilden sie laufend Adventivpflanzen, die, wenn sie einen bestimmte Größe haben, abgenommen werden können. Leider gibt es dafür keine Abnehmer, so dass ich sie entsorgen muss.
Auf der rechte Seite stehen zwei wunderschöne rote Tigerlotus (Nymphaea lotus), die momentan ihr Wachstum eingestellt haben.
Im Hintergrund soll der schmalblättriger Wasserkelch ( Cryptocoryne crispatula) den Filterstutzen verdecken.
Im Vordergrund stehen viele scharlachrote Lobelien, die allerdings in ihrer Unterwasserform grün sind ( Lobelia cardinalis).
Bei einem Click auf die Bilder können diese in Originalgröße aufgerufen werden.
04 Dezember 2007
Meine "Wintergärten" und ihre Bewohner
Das größte Aquarium misst 120x50x50 cm und steht im Wohnzimmer. Es ist ein vollwertiger Fernsehersatz. ;-)) An anderer Stelle stehen noch zwei weitere Becken:
Einige meiner Pfleglinge möchte ich jetzt vorstellen: Seit vielen Jahren wohl mein Lieblingsfisch, der hochflossige Papageienkärpfling (Xiphophorus variatus)
hier ein normalflossiger Papageienkärfling:
mehrere Skalare schwimmen im großen Becken:
20 November 2007
Wintereinbruch vor einer Woche
Bis zum nächsten Tag hatten wir eine geschlossenen Schneedecke. Aber jetzt ist die weiße Pracht bis auf ein paar kleine Stellen bereits wieder verschwunden.
Unsere Futterhäuschen hatten auch sofort regen Publikumsverkehr
Mehrere Sumpfmeisen (Parus palustris) - oberes Bild - und natürlich jede Menge Kohlmeisen holten sich ihre Rationen
Ein Buchfink ließ sich auch ganz kurz sehen. Die Aufnahme wurde leider nicht optimal.
Die Kleiber, die auch häufig am Futterhaus sind, habe ich bereits vorgestellt. Bis jetzt vermisse ich noch die Blaumeisen. In den Vorjahren ließen sie sich ab und zu sehen.
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07 November 2007
Ein neuer Herrscher über meine Hühnerschar
Hier noch ein Bild aus besseren Tagen.
Vor ein paar Tagen fiel mir ein Annonce auf, in der ein Züchter Wyandotten anbot. Gestern holte ich einen Hahn und zwei Hennen dieser sehr schönen Tiere von dem Züchter aus Strasburg. Am heutigen Nachmittag machten sie ihren ersten Ausflug ins Grüne. Ich hatte die Kamera parat. Dabei enstanden diese Bilder. Und zu allem Glück schien
zwischen den vielen Regenschauern ganz kurz die Sonne.
Die Zuchtform nennt sich silber- schwarzgesäumt. Wyandotten sind mittelschwere Hühner mit nach hinten ansteigender Rückenlinie, Rosenkamm und gelben Läufen. Sie stammen aus den USA, wo sie 1883 als Rasse vorgestellt wurden. Es gibt sie in unzähligen Farbschlägen. Noch beliebter als die großen Wyandotten, bei denen der Hahn ein Gewicht von Hahn 2,5 bis 3,5 kg und die Henne 2,0 bis 3,0 kg erreicht, sind die Zwegwyandotten.
Ich hoffe, dass sie sich schnell eingewöhnen und wir viel Freude an den Neuen haben werden.
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01 November 2007
Schmetterlingsfarm in Trassenheide (Usedom) II
Die Raupenstation habe ich leider nicht entdeckt, es gab sie aber. Hätte gerne einige schöne bunte Exemplare abgelichtet.
Neben Schmetterlingen gab es sehr viele Orchideen, Bromelien, Tillandsien und andere Gewächse aus wärmeren Gegenden.
Da ich im Kreis Mecklenburg-Strelitz wohne, ist das Fotografieren dieser Blume Pflicht. Sie wurde zu Ehren der englischen Königin Charlotte, einer geborenen Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz und Gattin von König Georg III., Strelitzia reginae benannt.
Die Bananenstauden wirkten wirklich lecker!! Ich habe aber nicht genascht!
Von der Schmetterlingsfarm ist es nicht sehr weit bis an den Strand der Ostsee. Einige obligatorische Möwenschnappschüsse durften natürlich nicht fehlen. Danach bezog sich der Himmel, so dass wir am frühen Nachmittag Richtung Heimat wieder aufbrachen.
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