Jährlich legen die Kraniche im Frühjahr und im Herbst auf ihrem Zugweg zwischen ihren Brutplätzen in Nord- und Osteuropa und den Überwinterungsgebieten in Südfrankreich, Spanien, Portugal und Nordwestafrika einen Zwischenstopp in der Vorpommerschen Boddenlandschaft ein. Um dieses Spektakel zu bewundern ist die Gegend um Groß Mohrdorf - hier gibt es das Kranich-Informationszentrum - Kraniche.de - eine gute Adresse. Tausende der wunderschönen "Vögel des Glücks" kann man hier tagsüber bei der Futteraufnahme beobachten. In diesem Jahr waren es allerdings bedeutend weniger, was wohl daran lag, dass ich im Gegensatz zu den Vorjahren, sehr spät dort war. Viele waren schon in Richtung Süden gestartet.
Mit zwei Freunden machte ich mich also auf den etwa 100km langen Weg. Leider war das Wetter nicht ideal fürs Fotografieren. Fast den ganzen Tag wollte sich die Sonne nicht zeigen. Erst am späten Nachmittag klarte es etwas auf. Nach gut einer Stunde Fahrt waren wir am Beobachtungsparkplatz "Günzer See". Viele "große Kanonenrohre" erwarteten uns dort bereits.
Mein kleines EF 100-400mm (es liegt im Vordergrund auf der Tasche) machte dort einen ziemlich mickrigen Eindruck. Aber entscheidend ist, was hinten heraus kommt.
Und jetzt zu den Hauptdarstellen des Tages, den Kranichen. Auf der Wiese zwischen dem Parkplatz mit Beobachtungsstand und dem Günzer See tummelten sich unzähliche Graugänse, Blässgänse, Nonnengänse, einige Silberreiher und natürlich sehr viele Kraniche.
Diese Kranichfamilie wagte sich besonders dicht an die Fotografen heran. Zum Glück klarte es währen dieser Zeit gerade auf, so dass mir einige interessante Schnappschüsse gelangen.
eine besondere Vorstellung gab dieser Kollege. Ihm hatte es eine Möhre angetan. Er vergnügte sich die Zeit mit einer neuen Kranichsportart: Möhrenhochwurf. Leider war die Entfernung recht groß, so dass das Foto nicht besonders scharf ist.
An unserem nächsten Ziel, einer ehemalige Scheune in Hohendorf, dem Nachbarort von Groß Mohrdorf am Bodden, standen die Kraniche auch wieder zu Hunderten. Leider etwas zu weit entfernt, so dass gute Aufnahmen Mangelware waren.
Auf Kraniche.de findet man eine Übersicht wieviel dieser schönen Vögel sich jährlich zu bestimmten Zeiten hier aufhalten. Demnach war der Höhepunkt des diesjährigen Zuges der 10. Oktober.
Mit zwei Freunden machte ich mich also auf den etwa 100km langen Weg. Leider war das Wetter nicht ideal fürs Fotografieren. Fast den ganzen Tag wollte sich die Sonne nicht zeigen. Erst am späten Nachmittag klarte es etwas auf. Nach gut einer Stunde Fahrt waren wir am Beobachtungsparkplatz "Günzer See". Viele "große Kanonenrohre" erwarteten uns dort bereits.
Mein kleines EF 100-400mm (es liegt im Vordergrund auf der Tasche) machte dort einen ziemlich mickrigen Eindruck. Aber entscheidend ist, was hinten heraus kommt.
Und jetzt zu den Hauptdarstellen des Tages, den Kranichen. Auf der Wiese zwischen dem Parkplatz mit Beobachtungsstand und dem Günzer See tummelten sich unzähliche Graugänse, Blässgänse, Nonnengänse, einige Silberreiher und natürlich sehr viele Kraniche.
Diese Kranichfamilie wagte sich besonders dicht an die Fotografen heran. Zum Glück klarte es währen dieser Zeit gerade auf, so dass mir einige interessante Schnappschüsse gelangen.
eine besondere Vorstellung gab dieser Kollege. Ihm hatte es eine Möhre angetan. Er vergnügte sich die Zeit mit einer neuen Kranichsportart: Möhrenhochwurf. Leider war die Entfernung recht groß, so dass das Foto nicht besonders scharf ist.
An unserem nächsten Ziel, einer ehemalige Scheune in Hohendorf, dem Nachbarort von Groß Mohrdorf am Bodden, standen die Kraniche auch wieder zu Hunderten. Leider etwas zu weit entfernt, so dass gute Aufnahmen Mangelware waren.
Auf Kraniche.de findet man eine Übersicht wieviel dieser schönen Vögel sich jährlich zu bestimmten Zeiten hier aufhalten. Demnach war der Höhepunkt des diesjährigen Zuges der 10. Oktober.
Ich denke du würdest sogar noch mit einer Einwegkamera sehrgute Bilder machen. Nicht nur die Technik muss stimmen sondern auch der Blick. In deinen Bildern ist immer Spannung und das finde ich so toll.
AntwortenLöschenliebe grüße susanna
Hallo Wolfgang, schön, dass uns durch die Technik ermöglicht wird, so nahe an die scheuen Tiere heranzukommen. Bei uns im Havelland rasten sie ebenfalls. Leider kann ich selbst sie nur aus der Ferne sehen. Dafür flogen einige vor ein paar Wochen sehr niedrig über unser Haus hinweg. Leider hatte ich gerade nicht die Kamera dabei. Liebe Grüße Helga
AntwortenLöschenGroßartig, ich beneide Dich um dieses Erlebnis. Bemerkenswert finde ich auch die Beobachtung, dass Kraniche offbar "spielen" oder wie interpretierst Du den Möhrenhochwurf des Kranichs?Es erinnert mich ziemlich an unseren Sammyhund, der sich seine Spielbälle und Stöcke auch immer selbst hochwirft.
AntwortenLöschenLG
Sisah
Ich wäre sehr gerne dabei gewesen. Sehr beeindruckend. :-)
AntwortenLöschenMöhrenhochwurf macht bestimmt auch Spaß.
Auch ohne großes Objektiv sind dir wieder fabelhafte Aufnahmen gelungen. Dass Kraniche auch Sport treiben, ist für mich eine völlig neue Erkenntnis - besten Dank dafür!
AntwortenLöschenDie Kraniche, die schon weiter geflogen sind, kann ich in der kommenden Woche am Lac du Der in der Champagne besichtigen. Darauf freue ich mich schon.