Und zum Schluss noch ein Leckerlie. Auch die Marienkäfer treiben es jetzt mit einer Ausdauer sondergleichen. Als ich sie nach 30 Minuten wieder aufsuchte, gleiches Bild, gleiche Aktion
29 April 2009
Die ersten Libellen sind geschlüpft
Und zum Schluss noch ein Leckerlie. Auch die Marienkäfer treiben es jetzt mit einer Ausdauer sondergleichen. Als ich sie nach 30 Minuten wieder aufsuchte, gleiches Bild, gleiche Aktion
28 April 2009
Die Laubfroschzeit beginnt
typische Ruhehaltung (Finger und Zehen liegen „eingeklappt“ am Körper)
Sie sind nicht sehr scheu. Diesen habe ich auf den Rand einer Spankiste gesetzt, wo er dann auch längere Zeit ausharrte
26 April 2009
Wildtulpen VI
blühte in diesem Jahr Mitte April mit leuchtend gelben Blüten, die sich bei Sonne weit zu Blütensternen öffnen (ähnlich T. tarda). Sie sind außen grünrötlich überlaufen und haben gelbe Staubblätter. Aus jeder Zwiebel entspringen mehrere Blüten. Ihre Blätter sind schmal und werden etwa 12cm lang.
Die Wildtulpe Tulipa saxatilis - Kretische Tulpe, Felsentulpe -
gehört zu den Wildtulpen, die sich besonders gut zum Verwildern eignen, da sie sich stark durch Ausläufer ausbreitet. Hier im Bild die Gartenform Tulipa saxatilis 'Lilac Wonder', die sich von der Wildart vor allem durch einen etwas kräftigeren, dunkleren Rosa-Ton unterscheidet. In diesem Jahr blühte sie gegen Ende April mit leuchtend rosa Blüten und einem gelben Basalfleck mit weißem Rand im Zentrum. Die Blüten öffnen sich mittags bei Sonneneschein zu einem Blütenstern.
Die Aufnahmen, die das Aufbrechen der Blüte zeigen sollen, entstanden um 10:37Uhr - 11:01Uhr - 11:45Uhr
Und dann habe ich noch eine Unbekannte, die momentan zusammen mit der Felsentulpe blüht. Sie ist recht winzig, die Blüten max 2cm im Durchnesser und 4cm hoch. Die Blätter der Tulpe sind ca. 4mm breit. Die gesamte Pflanze ist ca. 12cm hoch. Kann sie jemand bestimmen?
22 April 2009
Kakteen im Frühjahr
So sah unser Schmuckstück im tiefsten Winter aus. Um immer mit den Temperaturen im grünen Bereich von 5 bis 8°C zu sein, hatte ich eine Gasheizung sowie eine Elektroumluftheizung installiert, beides mit Thermostat. Um die Wärmeverluste möglichst gering zu halten wurde über das Haus eine Noppenfolie gespannt. Die lichtabgewandten Seiten erhielten außerdem eine Styropur Dämmung.
An Kosten entstanden im Laufe des Winters: 6x11kg Flüssiggas sowie ca. 300kWh. Ich hatte mit bedeuten höheren Kosten gerechnet. Nach dem Ende der Heizperiode musste ich allerdings bei den Kakteen einige Ausfälle feststellen. Bestimmte Arten (Espostoa, Hildewintera) müssen doch bei höheren Temperaturen überwintert werden. Aus Erfahrung wird man klug, so dass empfindlichere Sorten erst gar nicht mehr den Weg ins Gewächshaus finden.
Ende März konnte ich bereits bei einigen Pflanzen die ersten Blütenknospen entdecken. Zu Ostern erfreute uns dann der erste Kaktus mit seinen wunderschönen Blüten:
Es war Turbinicarpus panarottoi. Die "Turbinis" sind eine Gruppe klein bleibender Kakteen mit wunderschönen Blüten. Diese sind öfters größer als ihr Korpus. Hier ein zweiter wunderschöner Turbinocarpus:
Die artenreichste Gruppe der Kakteen, die Mammillarien, erfreuen uns auch seit ein paar Tagen mir den ersten Blüten.
Während ich die vorhergehenden Pflanzen käuflich erworben habe, stammt die nächste aus der eigenen "Werkstatt". Vor vier Jahren habe ich sie ausgesät. Und jetzt endlich sehe ich die ersten Blüten - bei Mammillaria longiflora.
Seit zwei Tagen blüht der erste Thelocactus. Eine Gruppe kleinbleibender Kakteen mit wunderschönen Blüten.
21 April 2009
Frühlingsblüher
Lange Jahre kümmerten unsere Kaisekronen, die ich vor über 20 Jahren aus dem Garten meiner Mutter bekam. Erst als sie vor 4 Jahren in unserem neuen Garten einen besseren Standort bekamen, entwickelten sie sich von Jahr zu Jahr besser. Jetzt sind es wahre Prachtexemplare geworden. Eine gelbe Sorte, die ich im Herbst beim OBI erwarb, öffnet demnächst auch ihre ersten Blüten.
Unser Doronicum führte im alten Garten auch nur ein Dasein am Rande des Ausmerzens. Die Quecken waren teilweise höher als die Staude. Trotz bester Pflege, sie kam einfach nicht aus den Puschen. Südlage, sandiger Boden und Quecken waren wohl die Ursachen des Kümmerwuchses. Jetzt im neuen Garten entwickeln sie sich nun in einer halbschattigen Lage und besserem Boden herrlich!
Vor zwei Jahren kaufte ich bei Ebay einige Lenzrosen Hybriden. Von Jahr zu Jahr entwickeln sie sich prächtiger. Es zeigen sich allerdings auf den Blättern schwarze Flecken. Ich habe noch nicht nachgeforscht, woran das liegen könnte. Im Frühjahr entferne ich allerdings diese Blätter radikal. mal sehen, ob es was hilft.
17 April 2009
wieder mal eine "Rehgeschichte"
Anschließend weilte ich eine Weile am Beginn der Befeuerung unseres Flughafens. Es kam mehrmals ein €fighter vorbei, außerdem trainierten zwei Helipiloten der Flugbereitschaft der Regierung mit ihren Fluggeräten. Dabei entdeckte ich zwei Rehe, die in aller Ruhe an einem Kornfeld grasten. Unbemerkt kam ich soweit heran, dass mir folgende Aufnahmen gelangen. Alle Aufnahmen mit 400mm und leicht nur beschnitten.
Nachdem ich mich aufrichtete und aus meiner Deckung kam, bemerkten sie mich sofort, und schauten einen kurzen Moment in meine Richtung
Übrigens: Rehe wechseln zweimal jährlich ihr Fell: April - Juni ins rötliche Sommerfell, September/Oktober ins graubraune Winterfell.
Wildtulpen (V) - Tulipa sylvestris
Trotz strahlender Sonne öffnen sie erst am frühen Nachmittag ihre Blütenkelche. Ein starker Wind erschwerte das Fotografieren dieser Tulpe sehr.
Am Ende des Nachmittags, als das Licht wieder etwas weicher, wurde habe ich diese Aufnahme geschossen. Man sieht, dass sich die Blüten langsam wieder schließen.
Tulipa sylvestris ist die einzige in Deutschland wild vorkommende Tulpenart. Meist blüht sie hier nur an besonnten Standorten. In den Weinbergen von Gau-Odernheim findet man die größte Ansammlung der wilden Tulpe nördlich der Alpen. Sie blüht im April und Mai und je nach Standort wird sie 20-40 cm hoch.
13 April 2009
Hundszahn (Erythronium)
Im letzten Herbst bekam ich von meinem Studienfreund Zwiebeln des Hundszahnes. Sie sehen schon merkwürdig aus. Größe und Gestalt ähneln dem Reißzahnes eines Hundes. Daher dieser unschöne Name. Besser klingt schon Forellenlie. Sie gehören ja zur Familie der Liliengewächse.
In diesem Frühjahr warteten wir vergeblich auf ihren Austrieb. Meine Frau konnte es nicht abwarten und stellte fest, dass wir sie verkehrt in die Erde gesteckt hatten. Also schell alle Zwiebeln umgedreht. Nach eingen Tagen zeigt sich der Erfolg.
Da die Blätter unserer Hundezähne nur gaz wenig panaschiert sind, kamen mir Zweifel, ob es Erythronium dens-canis ist, der Europäische Hundszahn ist. Seitdem er gestern auch seine Blüten geöffnet hat und diese mattgelb sind, ging die Suche nach der Sorte los. Es war nicht einfach. Aber ich denke, dass ich die Lösung gefunden habe.
Es ist Erythronium Hybride "Pagoda" - Kreuzung von Erythronium tuolumnense x Erythronium revolutum.
Die Aufnahmen entstanden im Laufe eines Tages und zeigen die verschieden Stadien des Aufblühens einer Blüte.
An einem Stiel, der von zwei grundständigen grünen Blättern Blättern eingeschlossen ist, sitzen bei dieser Sorte zwei Blüten. Die leuchtend grünen Blätter sind an der Blattwurzel bräunlich eingefärbt. Auf Grund seiner geringen Wuchshöhe von nur ca. 25 cm, ist er eine interessante Steingartenpflanze. Eine ausgesprochene Liebhaberpflanze.