03 März 2009

Ein ganz toller Tag!

Eigentlich wollte ich ein Bild mit aufgeblühten Schneeglöckchen von einer Schneeglöckchenwiese zeigen, aber ich muss mich noch ein paar Tage gedulden. Einen kleinen Busch habe ich auch im Garten, also musste der herhalten.

Schneeglöckchen

Heute früh sah ich, dass meine Schwäne, die ich schon jetzt das dritte Jahr fotografisch begleite, aus dem Süden zurückkehrten. Über dem kleinen Wiesenweiher drehten sie einige Runden und setzten dann zur Landung an. Das war ein guter Grund, um auf Fotopirsch zu gehen, obwohl das Wetter noch trübe war. Also ab zu den Schwänen. Sie ließen mich recht nahe heran, so dass mir diese zwei Aufnahmen gelangen.

Schwan

Danach setzte ich meinen Vormittagsausflug in Richtung eines Kornfeldes fort, wo ich in letzter Zeit ab und zu Rehe sah. Ich sollte nicht enttäuscht werden. Auf einer Anhöhe grasten bzw. ruhten ca. 15 Rehe. Durch einen Dornbusch gedeckt kam ich recht nah heran. Hier die Bilder:

Rehe

Rehe

Flucht

Letztendlich zeigten sie mir, nachdem sie mich sahen, ihre Hinterteile.

Am Ackerrand ging ich dann weiter. Überall sah ich Wildschweinfährten. Hoffentlich hat hier keine Bache ihren Wurfkessel dachte ich. Mit denen ist in dieser Zeit nicht zu spaßen.

Wildschweinfährte

Wildschweinfährte

Als ich einen Wildwechsel sah, wollte ich ihn benutzen. Plötzlich hörte ich Geräusche direkt neben mir. Sollten es Wildschweine sein, schoß es mir durch den Kopf. Ich drehte sofort um und lief zurück. In dem Moment kamen aus dem Gebüsch sechs mächtige Wildschweine. Da sie scheinbar noch mehr Angst als ich hatten, gaben sie Gas und verschwanden nach wenigen Metern im Gebüsch. Einige Belegfotos konnte ich schießen. Sie sind zwar etwas unscharf, aber ich freue mich trotzdem.

Wildschwein

hopp, hopp, hopp im Schweinsgalopp

hopp, hopp, hopp im Schweinsgalopp

Nachmittags, als die Sonne sich endlich zeigt, zog es mich mit dem Fotoapparat in den Garten. Der erste Siebenpunkt Marienkäfer wartete schon auf mich. Er sah zwar noch etwas schmutzig aus, kam wohl gerade aus seinem Winterversteck.

Der erste Siebenpunkt


8 Kommentare:

  1. Fantastische Fotos, und wer bekommt schon eine flüchtende Wildschweinrotte vor die Linse?!

    LG Lis

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  2. Die Wildschweinfotos gefallen mir. Echt, solche Fotos bekommt man nicht alle Tage. Marienkäfer habe ich in diesem Jahr noch nciht gesehen, dafür waren meine Holzbienen schon aktiv.
    Lieber Gruß
    von Edith

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  3. Hallo Wolfgang!
    Egal, dass die Wildschweinfotos unscharf sind. Da kommts in diesem Fall gar nicht drauf an. Sondern eher, dass sie Angst hatten und vor dir weg gerannt sind. Ansonsten - wie von dir gewohnt tolle Fotos!
    Ich staune, der erste Marienkäfer ist erwacht!
    VLG Gudi

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  4. Anonym5:15 PM

    Ganz tolle Fotos! Diese Fußspur eines Rehs ist ja klasse. Ja, und mutig scheinst du zu sein. Beim Auftauchen der Wildschweinrotte wäre mir das Herz aber mächtig in die Hose gerutscht ...
    Gruß - Ulrike

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  5. Doch nicht ausgestorben, aber selten wie der Eisfogel, ein männlicher deutscher Blogger.
    Schöner interessanter Blog und die aufgeführten Hobbys sind auch vielversprechend.
    Grüsse aus Westfalen
    Hartmut

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  6. Na die machen sich ja, im warteten sinne des Wortes, im Schweinsgalopp davon. Bei uns gibt es leider viel zu viele. Ich traue mich auch nicht mehr so recht mit meinen Hunden im Wald spazieren zu gehen.

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  7. Wow, das Erlebnis mit den Wildschweinen muss aufregend gewesen sein! So nah an der Natur bin ich hier mitten in Köln leider nicht... Dafür sind meine Schneeglöckchen aber schon weiter. ; )
    Danke für Deinen Besuch!

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  8. Wow, sechs Wildschweine die in der Nähe vorbeidonnern ! Das gab wohl ein ganz spezieller "sound" ;-) !! Wir haben hier sehr viele Wildschweine, nicht gerade zur Freude der Landwirte. Am Morgen wenn ich zur Arbeit fahre begegnet mir regelmässig ein Einzeltier, das die Strasse überquert (da bin ich jeweils froh, sitze ich im Auto !).
    Viele Grüsse,
    Barbara

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