Am 11. September erfüllte ich mir endlich einen langersehnten Wunsch. Bei herrlichem Wetter fuhren wir in den Vogelpark Marlow, der auf ca. 22 ha unzählige Vogelarten und auch andere Tiere beherbergt. Nach etwas über einer Stunde Fahrzeit waren die 110km geschafft. Wir waren gespannt, was uns erwartete. Ich hatte schon viel Gutes gehört. Mal sehen!
Beginnen möchte ich nicht mit den gefiederten Freunden, sondern mit kleinen Äffchen. In einer Anlage tummelten sich unzählige Totenkopfäffchen. Wunderbar anzuschauen.
Dieser kleine Bursche hatte sich gerade ein Leckerli ergattert und verspeiste es schnell.
Besonders angetan war ich von den sehr kleinen Lisztaffen, die ich in einem Tropenhaus entdeckte. da es dort sehr dunkel und die Tiere wieselflink waren, benutzte ich ausnahmsweise den Blitz. Der Schwanz dieser Tiere ist mit seinen 30cm genauso lang wie die Affen groß sind.
Von den kleinen, niedlichen Weißbüscheläffchen, die es dort auch gibt, habe ich leider kein Foto.
Besonders fotogen fand ich die Trauerschwäne. Aber überzeugt Euch selbst.
Dieser Kollege schaute mich nach jedem Schluck Wasser intensiv an, als wollte erfragen:"Na haste das Foto noch nicht im Kasten"
Kein Vogelpark ohne Papageien. Besonders hatten es uns die Lori angetan. Diese Voliere konnte man begehen, so dass der Kontakt zu den lustigen Gesellen sehr eng werden konnte. Füttern war erwünscht.
In einem anderen Gehege saßen seelenruhig Graupapageien auf Stangen.
Der Rundgang durch den kleinen aber feinen Vogelpark Marlow geht in einigen Tagen in die nächste Runde.