Eigentlich wollte ich erst nach dem Urlaub meine Sommerpause beenden und mit dem Schreiben fortfahren. Aber ich da ich heute Abend schon in verschiedenen Blogs gelesen und kommentiert habe, kommt die Lust an web2.0 spontan zurück. Und das muss man sofort nutzen.
Vor einigen Tagen war ich mit einem Bekannten zur Brunft der Rothirsche. Ein eindrucksvolles Erlebnis.
Aber der Reihe nach!
In unserer Nähe gibt es im sogenannten "Wildtierland" ideale Bedingungen, um dem Treiben des Wildes zuzusehen. Es ist kein Gatter!! Auf ihrer Homepage
gibt es viel Interessantes zu entdecken.
http://www.wildtierland.de/Zitat: "
In Wildtierland können Sie auf 1.000 Hektar in einer einzigartigen, vielfältigen Landschaft in den Brohmer Bergen rund um Klepelshagen zahlreiche Wildtiere in ihren natürlichen Lebensräumen beobachten. Zäune und Gehege gibt es nicht. Die Tiere leben völlig frei und folgen ihrem natürlichen Rhythmus.
Rothirsche, Rehe, Wildschweine, die seltene Trauerseeschwalbe, Seeadler und Schreiadler, Dachse, Füchse können Sie hier genauso erleben wie Feldhasen, Fischotter, Turmfalken und Kraniche.Im Mittelpunkt steht das „Tal der Hirsche“. Auf über 100 Hektar Fläche wurde den Rothirschen und anderen Wildtieren hier ein Stück Lebensraum zurückgegeben, der frei von menschlichen Störungen gehalten wird. So ist es möglich, die Tiere auch am Tage zu beobachten."
Auf einer Livekamera kann dem Treiben der Hirsche beigewohnt werden. Wir dagegen wollte live dabei sein. Morgens um 3:30Uhr ging der Wecker. Ab 5:20Uhr saß unsere kleine Gruppe mit einem Ranger in einer Beobachtungskanzel. Das mächtige Röhren der Hirsche hörte man aus verschiedenen Richtungen. Als es hell wurde sahen wir einen Vierzehnender, der mit einem 17 Tiere starken Rudel in weiter Entfernung unterwegs war. Die Bilder davon sind leider nicht vorzeigbar. Es war doch noch schummrig.
Dieser starke Hirsch (Sechzehner) dagegen stand vor uns in einem dicht bewachsenen Wasserloch und machte sich lautstark bemerkbar. Nach einiger Zeit zog ein junger Zwölfer in dieses Loch. Da zeigte ihm der alte Herr wer hier der Boss ist und jagte ihn über die freie Fläche.
Vorzeigbare Aufnahmen habe ich nur diese vom Sechzehnender. Trotz der nicht idealen Fotobedingungen war es ein herrliches Erebnis in der Natur.