Viele Legenden ranken sich um die mächtigen Eichen unweit des mecklenburgischen Dorfes Ivenack. Sie sollen über 1000Jahre alt sein, die mächtigsten Eichen Deutschlands ja sogar Europas sein. In einer vor Jahren umgebrochenen Eiche, soll der damalige Graf den berühmten Hengst Herodot vor den Napoleonischen Truppen versteckt haben. Da er sich durch sein Wiehern verriet wurde er als Kriegsbeute genommen. Wir kennen ihn alle als Hengst, auf dem Napoleon ritt. Nach den Kriegen kehrte er wieder nach Ivenack zurück.
Viele von den Eichen stehen noch heute und strotzen vor Gesundheit. Andere haben ihr Leben beendet oder fristen ihre letzten Tage.
Wandertag mit meiner 7. Klasse ca. 1967 - hier ermitteln wir den Umfang (ca.11m)
Anfang des letzten Jahrhundertsgab es noch zwölf dieser Rieseneichen. Von einigen sind nur noch Reste, wie diese riesige Wurzel übrig.
Einige Angaben zu dieser mächtigen, uralten Eiche: Durchmesser (in Brusthöhe) 3,49 m, Höhe von 35,5 m, Holzvolumen von ca. 180 Kubikmeter, Alter von ca. 1.000 Jahren gilt als gesichert.