06 April 2008

Hauswurze (Sempervivum)

Seit vielen Jahren stehen in unserem Garten Hauswurze (Sempervivum). Viele stammen noch aus dem Garten meiner Mutter, die diese auch schon Jahrzehnte pflegte. In den letzten Jahren erweiterte ich diesen Grundstock um weitere kleine Gnubbels. Da ich nicht vorhabe, mich mit ihnen botanisch auseinander zu setzen, achtete ich nicht auf Sorten und deren Namen. Sie gefallen uns auch trotzdem.

Wenn sie einen geeigneten Standort (magerer Boden, keine Staunässe, sonnig) gefunden haben, gelten sie gemeinhin als anspruchslos und sind unverwüstlich. Allerdings sollte man sie nicht überdüngen, das kann zu zu Frost- und Trockenschäden führen.

Falls man Semperviven nicht im Fachmarkt kauft, kann es vorkommen, dass sie in einem nassen Torfgemisch stehen. Diese armen Gesellen sollte man sofort in magere Erde umpflanzen, ansonsten würden sie den ersten Winter nicht überstehen.

Hier eine Auswahl von Semperviven, die sich in meinem Garten wohlfühlen:

Hauswurz (Sempervivum)

Hauswurz (Sempervivum)

Hauswurz (Sempervivum)

Hauswurz (Sempervivum)

Hauswurz (Sempervivum)

Hauswurze (Sempervivum)

Hauswurze (Sempervivum)

Hauswurze (Sempervivum)

Hauswurze (Sempervivum)

U.a. haben wir zwei Baumwurzeln mit Semperviven bepflanzt (siehe die letzten drei Bilder). Dort fühlen sie sich sehr wohl und sind in ihrer Ausdehnung kaum zu bremsen.

Leider habe ich zu dieser Jahreszeit noch keine blühenden Pflanzen.

Gebloggt mit Flock

01 April 2008

Ein Gartentag am 1. April

Das heutige wundervolle Wetter nutzten wir, um im Garten einige notwendige Arbeiten zu erledigen. Nachdem in der letzten Zeit die Staudenpflanzungen vervollständigt wurden, war heute der Nutzgarten dran.

Auf der gegrabenen Fläche wurden Beete von einer Einheitsbreite von 120 cm angelegt, dazwischen jeweils ein 30 cm breiter Weg getrampelt. Alles schnurgerade und exakt abgemessen, wir sind ja nah bei den Preußen oder sind vielleicht sogar welche. Steckzwiebel sowie Möhren mit Radieschen kamen als erstes dann in die Erde.

Danach mussten die Erdbeeren sauber gemacht werden. Eine Arbeit, die ich sehr, sehr ungerne mache. Deshalb zog sie sich auch bis zum Abend hin. Willkommene Abwechselung bot ein Laubfrosch, der sich auf den Rhabarberblättern sonnte. Er wurde sofort abgelichtet. Bis zum Abend hielt er sich dort auf, so dass er noch mehrmals aufs Bild kam.


Europäischer Laubfrosch (Hyla arborea)

Sonnenbaden ...

In einem Staudenbeet hat sich ein Igel eingenistet und hält dort noch seinen Winterschlaf. Aus Blättern baute er sich unter einerm wintergrünem Farn seine Höhle. Ich habe später noch weitere Farnzweige darüber gelegt. Heute schaute ich mal nach, wie es Freund Igel geht. Alles palletti! Schnell eine Aufnahme gemacht und danach habe ich ihn wieder abgedeckt.

ein Nest

Winterschlaf bis in den Frühling

Ach ja, Blumen gibt es auch im Revier. Die Blaukissen beginnen zu blühen. Ein wirklich dankbarer Frühblüher.

Blaukissen (Aubrieta)

Und die erste Hosta zeigt sich schon in fast voller Minigröße, Hosta "Medusa". Sie überwinterte im Gewächshaus und steht erst seit drei Wochen im Freien. Ihre Partner im Gefäß Hosta "Jadette" und Hosta "Lemon Lime" zeigen dagegen erst ihre Spitzen.

Hosta Medusa

Der absolute Höhepunkt der heutigen Gartenarbeit war unsere Kaffetafel mit Schwarzwälder Kirschtorte !!!!
Morgen sollen die Temperaturen wieder in den Keller gehen und am Wochenende vielleicht Schneeregen.

Gebloggt mit Flock